GemeindeSchwester: Petra Hammer

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Nein, das ist kein Tippfehler: GemeindeSchwester schreibt man wirklich mit großem S. Zumindest,wenn es sich um die Tätigkeit von Petra Hammer handelt, die seit Mitte Februar 2024 in Ende im Einsatz ist.
Früher ging eine Gemeindeschwester – angetan mit Tracht und Haube - mit einer Tasche durch die Gemeinde und sorgte für die medizinische und soziale Betreuung der Menschen.

Im Unterschied dazu arbeitet die heutige GemeindeSchwester (mit großem S) nicht medizinisch, sondern eher sozial unterstützend. Petra Hammers kostenfreies Angebot richtet sich an Menschen, die Beratung in ihrem aktuellen Lebensabschnitt benötigen. Das könmen zum Beispiel Fragen zur sozialen Situation sein, zur Versorgung oder zur Wohnsituation. Auch im Besuchsdienst der Gemeinde ist Petra Hammer tätig und
kann sich weitere Aufgabengebiete gut vorstellen: „Vieles muss sich noch entwickeln, ich habe ja gerade erst
angefangen.“
Was sind die Voraussetzungen für die Arbeit als GemeindeSchwester?
„Aufgeschlossenheit, Kontaktfreudigkeit und im Hier und Jetzt sein“, kommt Petra Hammers Antwort ohne Zögern. Im Diakoniewerk Ruhr Witten erhält sie zudem zusammen mit anderen Schwestern eine dreijährige
theologisch-diakonische Weiterbildung, die auch dem Austausch und dem Aufbau eines Netzwerks dient.
„Ich freue mich sehr auf die Herausforderungen, die die neue Aufgabe mit sich bringt“, so Petra Hammer. „Mein Ziel ist, dass die Menschen sich freuen, wenn ich zu ihnen komme.“ Und das ist wirklich ein schöner Ansporn.
(Text: Petra Schölling)


„Diese Arbeit wird aus Spenden finanziert. Helfen Sie mit!
DE 71 4505 0001 0003 0512 81 Stichwort: GemeindeSchwester“